Wirklich erwachsen werden wir nicht, indem wir immer weiter „besser“ werden – sondern indem wir den Mut finden, unser Ego loszulassen. Zwei Filme, die das auf ganz unterschiedliche, tief berührende Weise zeigen, sind American Shaolin und Silence (Martin Scorsese).
Was auf den ersten Blick wie Heldengeschichten wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als psychologischer Reifungsprozess:
Drew Carson, der im Shaolin-Kloster für Anerkennung kämpft – und erkennt, dass echter Wert nicht im Sieg, sondern im Mitgefühl liegt.
Rodrigues, der Priester, der seine tiefste Überzeugung scheinbar verrät – und darin seine größte Menschlichkeit findet.
Der Kern beider Geschichten: Die Konfrontation mit dem eigenen Ego
Nach C. G. Jung bedeutet Individuation, dass wir die trügerische Sicherheit des Egos hinterfragen – jene innere Stimme, die uns sagt: „Du bist nur dann etwas wert, wenn du gewinnst, glänzt, kontrollierst.“
Doch beides, Drew und Rodrigues, erleben: Erst im Scheitern des Ego-Ideals wächst das Selbst. Echtes Mitgefühl, Integrität und innere Freiheit entstehen, wenn wir uns trauen, Sicherheiten loszulassen – und uns so zeigen, wie wir wirklich sind.
Warum betrifft das jeden von uns?
Solange wir am Ego festhalten, bleiben wir innerlich unfrei – und laufen dem Bild von uns selbst hinterher. Aber wahre Größe beginnt dort, wo wir bereit sind, unser Bedürfnis nach Anerkennung und Kontrolle zu hinterfragen und Raum für Verletzlichkeit und Mitgefühl schaffen.
Reflexionsfragen:
Wo bestimmt mein Ego noch immer mein Handeln?
Wann war ich zuletzt mutig genug, mein Image zugunsten echter Menschlichkeit loszulassen?
Wie würde mein Leben aussehen, wenn ich das Ego nicht länger verteidigen müsste?
Filmtipp:
American Shaolin (1991)
Silence (2016, Regie: Martin Scorsese)
Diese Filme sind mehr als Unterhaltung – sie sind eine Einladung, unser Ego bewusst loszulassen und zu entdecken, was wahre Reife und Menschlichkeit bedeuten.
Was auf den ersten Blick wie Heldengeschichten wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als psychologischer Reifungsprozess:
Der Kern beider Geschichten: Die Konfrontation mit dem eigenen Ego
Nach C. G. Jung bedeutet Individuation, dass wir die trügerische Sicherheit des Egos hinterfragen – jene innere Stimme, die uns sagt: „Du bist nur dann etwas wert, wenn du gewinnst, glänzt, kontrollierst.“
Doch beides, Drew und Rodrigues, erleben: Erst im Scheitern des Ego-Ideals wächst das Selbst. Echtes Mitgefühl, Integrität und innere Freiheit entstehen, wenn wir uns trauen, Sicherheiten loszulassen – und uns so zeigen, wie wir wirklich sind.
Warum betrifft das jeden von uns?
Solange wir am Ego festhalten, bleiben wir innerlich unfrei – und laufen dem Bild von uns selbst hinterher. Aber wahre Größe beginnt dort, wo wir bereit sind, unser Bedürfnis nach Anerkennung und Kontrolle zu hinterfragen und Raum für Verletzlichkeit und Mitgefühl schaffen.
Reflexionsfragen:
Wo bestimmt mein Ego noch immer mein Handeln?
Wann war ich zuletzt mutig genug, mein Image zugunsten echter Menschlichkeit loszulassen?
Wie würde mein Leben aussehen, wenn ich das Ego nicht länger verteidigen müsste?
Filmtipp:
American Shaolin (1991)
Silence (2016, Regie: Martin Scorsese)
Diese Filme sind mehr als Unterhaltung – sie sind eine Einladung, unser Ego bewusst loszulassen und zu entdecken, was wahre Reife und Menschlichkeit bedeuten.