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Autor: Andrej Schefer

Gesetz von Conway

Gesetz von Conway

Das Gesetz von Conway (Conway’s Law) wurde von Melvin Conway 1968 formuliert und besagt: „Organisationen, die Systeme entwerfen, sind gezwungen, Designs zu produzieren, die die Kommunikationsstrukturen dieser Organisationen widerspiegeln.“ Bedeutung in der Softwarearchitektur: Das Gesetz von Conway beschreibt, dass die Architektur eines Softwaresystems oft unbewusst die Organisationsstrukturen des Entwicklerteams widerspiegelt. Wenn ein Unternehmen beispielsweise aus mehreren getrennten Abteilungen besteht, dann tendieren auch die Softwarelösungen dazu, stark voneinander abgegrenzte Module oder Services zu haben. Beispiele: Anwendung im Cloud Computing & DevOps:…

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Evolutionäre Design-Philosophie

Evolutionäre Design-Philosophie

Die evolutionäre Design-Philosophie beschreibt einen Ansatz in der Softwarearchitektur, bei dem Systeme so entworfen werden, dass sie sich schrittweise weiterentwickeln und an neue Anforderungen angepasst werden können. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zu statischen, schwer veränderbaren monolithischen Architekturen. In Bezug auf Microservice-Architekturen bedeutet dies insbesondere: Ein wichtiger Vorteil dieser Philosophie ist, dass sie Release-Prozesse vereinfacht und beschleunigt, da nicht mehr das gesamte System neu gebaut und deployed werden muss, sondern nur die geänderten Komponenten. Allerdings bringt sie auch Herausforderungen mit…

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Produktmentalität aus der psychologischen Sicht

Produktmentalität aus der psychologischen Sicht

Einleitung In der modernen Softwareentwicklung stehen große Unternehmen vor der Wahl zwischen traditionellen monolithischen Architekturen und Microservice-Architekturen. Diese Entscheidung beeinflusst nicht nur die technische Struktur einer Anwendung, sondern auch die Produktmentalität und Arbeitsweise der Entwicklungsteams. Unter Produktmentalität versteht man dabei eine Denkweise, Software wie ein fortlaufend weiterzuentwickelndes Produkt zu behandeln – im Gegensatz zur klassischen Projektmentalität, bei der Software als einmalig abgeschlossenes Projekt gesehen wird () (). In diesem Bericht werden die strukturellen und organisatorischen Unterschiede von Monolithen und Microservices…

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Produktmentalität

Produktmentalität

Die Produktmentalität bei Microservices unterscheidet sich deutlich von der bei monolithischen Systemen. Produktmentalität bei Microservices Unterschied zu Monolithischen Systemen Fazit Die Produktmentalität bei Microservices führt zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und engerem Feedback mit den Nutzern, während monolithische Systeme oft durch längere Release-Zyklen und eine Trennung zwischen Entwicklung und Betrieb geprägt sind.   Weiter lesen:  Produktmentalität aus der psychologischen Sicht

Was sind Microservices?

Was sind Microservices?

1. Einführung in Microservices Die Microservices-Architektur ist ein Architekturstil, bei dem eine Anwendung in eine Sammlung von kleinen, unabhängigen Diensten aufgeteilt wird. Jeder Microservice ist eigenständig, kann separat entwickelt, bereitgestellt und skaliert werden. Dies steht im Gegensatz zu monolithischen Architekturen, bei denen eine Anwendung als eine große, zusammenhängende Einheit entwickelt wird. Merkmale von Microservices:

Cloud Computing

Cloud Computing

1. Grundlagen Definition und Prinzipien des Cloud Computing: Einführung in Cloud Computing, einschließlich der Definition und der grundlegenden Eigenschaften (z. B. On-Demand Self-Service, elastische Skalierbarkeit, Ressourcenteilung und nutzungsabhängige Bezahlung). Es werden die Vorteile gegenüber traditioneller IT-Infrastruktur sowie die zentralen Prinzipien erläutert, die Cloud-Services auszeichnen. Cloud-Architektur und -Modelle (IaaS, PaaS, SaaS): Überblick über die Service-Modelle der Cloud: Infrastructure as a Service (IaaS) für virtuelle Hardware-Ressourcen, Platform as a Service (PaaS) für Laufzeitumgebungen und Software as a Service (SaaS) für bereitgestellte Anwendungen. Zudem…

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