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Category: Softwarearchitektur

Kernkonzepte von IaC

Kernkonzepte von IaC

Bei Infrastructure as Code gibt es einige grundlegende Konzepte und Prinzipien, die das Vorgehen prägen: Deklarativer vs. imperativer Ansatz Deklarativer Ansatz: Du beschreibst den gewünschten Endzustand deiner Infrastruktur. Das IaC-Tool kümmert sich dann selbstständig darum, wie dieser Zustand erreicht wird. Beispiel: Du sagst „Ich möchte, dass ein Server mit Apache installiert ist“, ohne anzugeben, wie genau dieser Zustand erreicht wird.Vorteile: Weniger fehleranfällig, einfacher zu warten, idempotent (wiederholbare Ausführung ohne Seiteneffekte). Typische Tools: Terraform, CloudFormation, Kubernetes YAML. Imperativer Ansatz: Du definierst…

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HTTP-REST-basierte Integration

HTTP-REST-basierte Integration

Überblick über REST (Representational State Transfer) REST, kurz für Representational State Transfer, ist ein Architekturstil für verteilte Systeme, der im Jahr 2000 von Roy Fielding in seiner Dissertation eingeführt wurde. Im Gegensatz zu einem festen Standard oder Protokoll handelt es sich bei REST nicht um eine spezifische Technologie, sondern um eine Sammlung von architektonischen Prinzipien, die beschreiben, wie Webservices gestaltet sein sollten. REST verfolgt das Ziel, leichtgewichtige, skalierbare und lose gekoppelte Web-APIs zu ermöglichen. Es legt eine Reihe von sogenannten…

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Vorteile von Infrastructure as Code (IaC)

Vorteile von Infrastructure as Code (IaC)

Infrastructure as Code (IaC) bedeutet, dass man IT-Infrastruktur wie Server, Netzwerke oder Datenbanken nicht mehr manuell aufbaut, sondern alles über Code steuert. Das bringt viele Vorteile 1. Schneller und effizienter Mit IaC lassen sich Änderungen an der IT-Umgebung viel schneller umsetzen. Statt alles per Hand einzurichten, läuft vieles automatisch über Skripte ab. So kann zum Beispiel eine ganze Server-Umgebung in wenigen Minuten bereitgestellt werden – etwas, das manuell Stunden oder Tage dauern würde. Außerdem kann die Einrichtung zu jeder Zeit…

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Infrastructure as Code

Infrastructure as Code

Grundlagen von Infrastructure as Code (IaC) Infrastructure as Code (IaC) bezeichnet den Ansatz, IT-Infrastruktur durch Code zu definieren und zu verwalten, anstatt manuelle Konfigurationen oder Hardware-Eingriffe vorzunehmen (What is Infrastructure as Code (IaC)?). Dabei werden Server, Netzwerke, Speicher und andere Infrastrukturkomponenten in maschinenlesbaren Definitionsdateien beschrieben, ähnlich wie Software-Code (Was ist Infrastructure as Code (IaC)? – IONOS AT). Diese Dateien (z. B. Skripte oder Templates) definieren die gewünschte Umgebung und können bei Bedarf ausgeführt werden, um Infrastruktur automatisiert bereitzustellen, zu ändern oder…

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Integrationsmuster

Integrationsmuster

Die Integrationsmuster für Microservices umfassen verschiedene Ansätze, um Services effizient miteinander kommunizieren zu lassen. Diese lassen sich anhand ihres Kopplungsgrades und der verwendeten Technologien kategorisieren: Datenbankbasierte Integration Die Services nutzen eine gemeinsame Datenbank für den Datenaustausch. Erhöht die Kopplung, da Änderungen am Datenbankschema Auswirkungen auf alle beteiligten Services haben können. Nicht empfehlenswert für Microservice-Architekturen, da die Autonomie der Services eingeschränkt wird RPC-basierte Interprozesskommunikation (Remote Procedure Call, gRPC) Services kommunizieren über synchronen Funktionsaufruf-Mechanismen wie gRPC oder andere RPC-Protokolle. Erfordert eine enge Kopplung, da…

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Zwei-Pizzen-Prinzip

Zwei-Pizzen-Prinzip

Das Zwei-Pizza-Prinzip ist eine Regel, die von Jeff Bezos, dem Gründer von Amazon, aufgestellt wurde. Es besagt, dass ein Team nicht größer sein sollte, als dass man es mit zwei Pizzen satt bekommen kann. Das bedeutet, dass Teams typischerweise aus 5 bis maximal 10 Personen bestehen sollten. Anwendung auf Microservices Im Kontext von Microservices bedeutet das Zwei-Pizza-Prinzip, dass einzelne Teams kleine, unabhängige Services entwickeln und betreiben sollten. Dadurch entstehen einige Vorteile: Herausforderungen Insgesamt unterstützt das Zwei-Pizza-Prinzip die DevOps-Kultur und das…

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Gesetz von Conway

Gesetz von Conway

Das Gesetz von Conway (Conway’s Law) wurde von Melvin Conway 1968 formuliert und besagt: „Organisationen, die Systeme entwerfen, sind gezwungen, Designs zu produzieren, die die Kommunikationsstrukturen dieser Organisationen widerspiegeln.“ Bedeutung in der Softwarearchitektur: Das Gesetz von Conway beschreibt, dass die Architektur eines Softwaresystems oft unbewusst die Organisationsstrukturen des Entwicklerteams widerspiegelt. Wenn ein Unternehmen beispielsweise aus mehreren getrennten Abteilungen besteht, dann tendieren auch die Softwarelösungen dazu, stark voneinander abgegrenzte Module oder Services zu haben. Beispiele: Anwendung im Cloud Computing & DevOps:…

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Evolutionäre Design-Philosophie

Evolutionäre Design-Philosophie

Die evolutionäre Design-Philosophie beschreibt einen Ansatz in der Softwarearchitektur, bei dem Systeme so entworfen werden, dass sie sich schrittweise weiterentwickeln und an neue Anforderungen angepasst werden können. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zu statischen, schwer veränderbaren monolithischen Architekturen. In Bezug auf Microservice-Architekturen bedeutet dies insbesondere: Ein wichtiger Vorteil dieser Philosophie ist, dass sie Release-Prozesse vereinfacht und beschleunigt, da nicht mehr das gesamte System neu gebaut und deployed werden muss, sondern nur die geänderten Komponenten. Allerdings bringt sie auch Herausforderungen mit…

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Produktmentalität aus der psychologischen Sicht

Produktmentalität aus der psychologischen Sicht

Einleitung In der modernen Softwareentwicklung stehen große Unternehmen vor der Wahl zwischen traditionellen monolithischen Architekturen und Microservice-Architekturen. Diese Entscheidung beeinflusst nicht nur die technische Struktur einer Anwendung, sondern auch die Produktmentalität und Arbeitsweise der Entwicklungsteams. Unter Produktmentalität versteht man dabei eine Denkweise, Software wie ein fortlaufend weiterzuentwickelndes Produkt zu behandeln – im Gegensatz zur klassischen Projektmentalität, bei der Software als einmalig abgeschlossenes Projekt gesehen wird () (). In diesem Bericht werden die strukturellen und organisatorischen Unterschiede von Monolithen und Microservices…

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Produktmentalität

Produktmentalität

Die Produktmentalität bei Microservices unterscheidet sich deutlich von der bei monolithischen Systemen. Produktmentalität bei Microservices Unterschied zu Monolithischen Systemen Fazit Die Produktmentalität bei Microservices führt zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und engerem Feedback mit den Nutzern, während monolithische Systeme oft durch längere Release-Zyklen und eine Trennung zwischen Entwicklung und Betrieb geprägt sind.   Weiter lesen:  Produktmentalität aus der psychologischen Sicht